Zitat:
Total falsch !!!!!!!!!
Das mag DEINE Sicht sein, meine ist es nicht. Je komplexer ein System ist, um so mehr Einarbeitungszeit erfordert es, daran können Firmware, OS und Benutzeroberfläche nur bedingt etwas ändern, wenn sie den User nicht einengen wollen.
Windows ist ein recht gutes Beispiel dafür. Sehr komplex, angeblich benutzerfreundlich, aber trotz allem nicht einfach und allenfalls in den grundlegensten Funktionen ohne längere Einarbeitungszeit zu bedienen.
Zitat:
Die Entwickler der HP-Rechner haben die Zeit etwas verschlafen, welche Gründe es auch immer dafür geben mag.
ACK. Zudem haben sie vor 2 Jahren das Entwicklerteam des 49er gefeuert, die entwicklungsabteilung aufgelöst. Und jetzt auf einmal versuchen sie, wieder Fuß zu fassen.
Zitat:
Die HP-Rechner spielen im Segment der CAS-Taschenrechner (oder besser ausgedrückt : Mathe-Taschencomputer) eigentlich keine Rolle mehr.
Hier in Europa hatten HP-Rechner, egal welcher Art, nie die Bedeutung, die TI hatte - und die sie eigentlich verdient hätten.
Zitat:
Auch ein CAS-Taschenrechner muß nach Möglichkeit so benutzerfreundlich wie eben nur möglich sein.
Keine Frage. Aber wenn du z.B. unter "Benutzerfreundlich" verstehst, dass der Rechner bei einer CAS-funktion Assistentenartig jeden Parameter anfragt - dann müsstest der Assistent entweder superkomplex werden ==> setzt eine starke CPU voraus -- oder der Assistent lässt einige seltener benötigte Konstellationen unter den Tisch fallen - dann aber ist er für einige User schlicht unbrauchbar.
Solange der User neben dem Assistenten die Möglichkeit der kompeltt manuellen Eingabe hat, ist es ja zu verschmerzen, wenn der Assi nur die gängigen Problemfelder abdeckt. Besteht diese Möglichkeit aber nicht, dann ist der Assi und damit u.U. der ganze Rechner, für einige Usergruppen schlicht unbrauchbar.
Zitat:
Das erfordert vom Entwickler bei der Erstellung der Firmware/OS natürlich entsprechenden Aufwand, und eben auch Kosten. Gerade die HP-Rechner können auf diesem Gebiet kaum Punkte machen,
Ich selber nutze HP-Rechner (erst) seit 1989, kenne sie aber schon erheblich länger - HP-Rechner hatten nie den Anspruch, den User in irgendeiner Art zu führen und haben ihn heute noch nicht - Wowereit. Manche Funktionen sind trotzdem schon mit einer Art Formulareingabe versehen und nutzbar, andere nicht ... sie sind halt als klassische Taschenrechnerfunktionen implementiert.
Gerade das aber macht die HP Rechner so flexibel; ausnahmslos *jede* Funktion kann ohne Klimmzüge in eigene Programme eingebaut werden - und wer tiefer in die Programmierung (z.B. mit SysRPL) einsteigt, kann sogar einzelne Funktionsunterprogramme ansteuern.
Aber lass uns nicht streiten...
Volker... der noch nicht überzeugt ist, dass HP-Rechner in absehbarer zeit aussterben
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