von BCGSR » Mi 9. Jul 2003, 16:07
Ich habe 2 Vorschläge:
Wenn deine Matrixwerte alle ganzzahlig sind, kannst du mit einer rationalen Zahl multiplizieren, wie etwas pi-te Wurzel aus e oder so. Notfalls kann man das im Quelltext auch ordentlich verstecken. Beim auslesen der Werte prüfst du dann einfach, ob die Zahlen alle noch ganzzahlig sind. Wenn nicht, hat jemand dran rumgemogelt.
Allerdings wird, wenn sich jemand ersthaft Gedanken macht rausfinden, dass dieses "Verschlüsselungsmuster" einfach linear aufgebaut ist, also alle Werte einen KGT (pi-te Wurzel aus e z.B.) und quasi nur mit einem Faktor multipliziert sind.
Interessanter finde ich da ein Prüfsummenmethode. Du schreibst ein kleines Programm (welches du z.B. nur verschlüsselt an Freunde weitergibst) das die Highscores einliest und wieder schreibt. (Kann ja auch universell eingesetzt werden)
Du ermittelst dann für jeden Wert eine Größe (Quersumme, arithm. Mittel der einzelnen Ziffern etc.) addierst oder multiplizierst diese alle und speicherst diesen Wert mit in die Matrix. Zum Schluss kannst du ja zum "Verwirren" noch einmal alle Werte mit etwas rationalem Durchmultiplizieren und schon kommt man nicht mehr so schnell drauf, wie das verschlüsselt ist.
Bei Auslesen prüfst du einfach, ob die Summe der Quersummen etc. immer noch den gleichen Wert hat wie der, den du in der Matrix gespeicherst hast und du weisst, ob jemand an der Matrix etwas verändert hat seit dem Speichern.
Vielleicht kann man da noch was mit Matrizenoperationen machen, Eigenwert bzw. Inverser Matrix... mal schauen.