Classpad 300 vs. TI Voyage 200

[Plautze]

Hi!
Ich habe vor, mir demnächst einen neuen CAS Taschenrechner zuzulegen.
Derzeit stehe ich vor der Wahl zwischen Classpad 300 und dem Voyage 200
Welche Vorteile bietet mir der Classpad neben dem Metallgehäuse, dem Touch Display, der Form und dem größeren Speicher noch?

Ich habe gehört, dass die Akkulaufzeiten anfangs kaum mehr als 5 Stunden betrugen (???)
Wie sieht es inzwischen mit der Bedienbarkeit des Displays aus? Anfangs sollte dies auch sehr schlecht lesbar gewesen sein und nur schwer reagiert haben.
Allgemein stelle ich mir die Bedienung mit Tasten und Stift ziemlich umständlich vor.

Bisher habe ich nur sehr wenig Seiten zu Casio Taschenrechnenrn gefunden. Und auf den Seiten habe ich für mich nur wenige Programme gefunden, mit denen ich den größeren Speicher auch nutzen könnte.

Welche Programmiersprache unterstützt der Casio? Beim Voyage kann ich mir Programme mit C+ schreiben.

So, nun bombadiert mich mit Argumenten, eigentlich möchte ich schön bei Casio bleiben, da ich seit 8 Jahren mit Casio Rechnern arbeite und immer sehr zu frieden damit gewesen bin.
Bisher hatte ich die Gelegenheit 2 Tage mit dem Voyage zu arbeiten und ich muss sagen, dass mir die Umstellung wesendlich leichter gefallen ist, als viele meinten. Im Netz sind zudem mit wenigen Klicks tausende Programme zu finden.

Gruß
Daniel

[MB]

Du kannst den Classpad mit dem Stift durch Anklicken des Displays bedienen. Die Tasten sind alternativ: alles, was die Tasten können, ist auch durch anklicken durchführbar, nur mit den tasten geht manches doch schneller einzugeben.
In der Tat muss man bei der Eingabe von Formeln auf Bruchteile von mm exakt die richtige Stelle auf dem Display antippen, die Zeichengröße ist relativ klein.; umso schwerer, wenn das Display träge reagiert und man so gut wie nichts erkennen kann. Eine kräftige Tischleuchte sowie das Entfernen der Schutzfolie ist unverzichtbar.
Ich verwende wenn möglich aus Gründen der Lesbarkeit und Bedienbarkeit den Classpadmanager.

Einige Dinge hätte ich mir gewünscht, dass der Classpad sie könnte:
- finanzmath. Funktionen
- Lösung von Differentialgleichungen
- Umwandlung von Zahlsystemen.

Die Programmierung ist an BASIC angelehnt.


[geändert von MB am [TIME]1163885392[/TIME]]

[neanderix]

Erstellt von MB

Eine kräftige Tischleuchte sowie das Entfernen der Schutzfolie ist unverzichtbar.

Nicht das Entfernen der Folie, sondern der Austausch der Casio-Folie gegen was vernünftiges.

Die Programmierung ist an BASIC angelehnt.

Wobei es für den CP 300 durchaus ein SDK gibt - und da kann auch mit C programmiert werden.

Volker

[MB]

Um es mal ganz brutal auszudrücken:

Wenn man den Classpad in einer Klausur verwenden darf und ungünstig sitzt (ungünstig heiß in dem Fall nicht direkt am Fenster bei totaler Sonneneinstrahlung) ist das Gerät wegen seines Displays nicht verwendbar.

Besonders dann, wenn noch eine CASIO-Folie mit der Transparenz eines Pappkartons draufklebt.

[neanderix]

Erstellt von MB

Um es mal ganz brutal auszudrücken:

Wenn man den Classpad in einer Klausur verwenden darf und ungünstig sitzt (ungünstig heiß in dem Fall nicht direkt am Fenster bei totaler Sonneneinstrahlung) ist das Gerät wegen seines Displays nicht verwendbar.

Besonders dann, wenn noch eine CASIO-Folie mit der Transparenz eines Pappkartons draufklebt.

Weiss ich, wobei sich die Ablesbarkeit beim CP 300+ ja doch deutich gebessert hat.
Trotzdem halte ich es für ein "No-No" ein Touchscreen ohne Schutzfolie zu verwenden, zumindest dann, wenn es per Stift bedient wird.
Also habe ich mir bei dem von Grolli in frühreren Threads schon empfohlenen Laden passende Folien besorgt - die sind deutlich besser, als die Casio-Folie und behindert die Ablesbarkeit des Display nicht im mindesten.

Die 8 Euronen waren gut investiert.

Volker