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Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: So 24. Feb 2013, 21:24
von Cooper
Ich bin neu hier im Forum und das ist jetzt mein erstes Thema:

Demnächst machen wir in der Schule Berechnungen und Experimente mit Zufallszahlen.
Dazu verlangt unser Lehrer dass wir die Zufallszahlen erwürfeln statt mit dem Taschenrechner generieren weil die Random Funktion von Taschenrechnern angeblich noch nicht mal Pseudozufallzahlen erzeugt werden sondern über eine Liste die sich immer wieder wiederholt.
Nun möchte ich gerne wissen ob das stimmt bzw. wie die Casio Taschenrechner überhaupt Zufallszahlen erzeugen. Ist die Random Funktion überhaupt für solche Experimente geeignet oder nur als "unsinniges Feature"?
Ich bedanke mich schonmal im voraus für jede Antwort.

Re: Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2013, 07:02
von Casimo
Das mit dn Pseudozufallszahlen stimmt. Ein Computer kann sich keine Zahlen ausdenken, deswegen gibt es solche "Zufallszahlenlisten". Trotzdem sehe ich keinen Grund, den TR nicht zu nehmen, das spart Zeit.

Re: Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2013, 13:06
von SimonLothar

Re: Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2013, 15:34
von Casimo
Ich würde, um einen "perfekten" Zufallsgenerator zu programmieren, außerdem noch Uhrzeit und Taschenrechnerid irgendwie in den Seed mit einbeziehen.

Re: Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2013, 16:36
von cfxm

Re: Casio fx 82/85 MS Zufallszahlengenerator

BeitragVerfasst: Mo 25. Feb 2013, 16:47
von Cooper
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich habe nochmal im Internet nachgeschaut und es gibt wirklich eine Möglichkeit wie Computer / Taschenrechner echte Zufallsdaten erstellen können:
Man könnte eine komplexe Software programmieren, die einige Hardware Daten des PCs / Taschenrechners sammelt (z. B. Die Taktfrequenz des Prozessors oder komplexe "Bewegungen" der Elektronen in Widerständen. Den Wissenschaftler habe mitlerweise bewiesen, dass man solche Daten durchaus als echte Zufallsdaten nehmen könnte.

Den Vorschlag von SimonLothar finde ich gar nicht schlecht eine Häufigkeitsverteilung zu erstellen.
Ich werde mal mit meinem Casio FX 85 MS ein paar hundert Pseudozufallszahlen erstellen und die Häufigkeit in einer Tabelle auswerten.
Die Tabelle kann ich ja dann hier posten. (Für die die es interessiert)