DCF - Deutsches Casio-Taschenrechner Forum

Hallo,

ist es möglich die Programme auf dem GTR casio CFX-9850GC anderst anzuordnen.
Also damit meine ich die selber Programmierten.
Wenn man sich Spiele oder Programme auf den GTR Lädt die Unterprogramme haben wird das sehr unübersichtlich.
Ich wollte nun alle auszuführenden ganz oben anordnen und weietr unten die zusatzprogramme die den Nutzer nicht interessieren.
also z.B. so:

ASTEROID
INTRO
CP
TIK TAK
SUDOKU
START
GENERE

das nun ändern in:

ASTEROID
TIK TAK
SUDOKU
------------
INTRO
CP
START
GENERE

ist das möglich die Programme so zu verschieben?

MFG Fabian F.

Nur indirekt: Übertrage alle Programme auf den PC (falls du sie nicht schon dort hast), lösche sie auf dem GTR und überspiele sie dann in der gewünschten Reihenfolge zurück. Anmerkung: Man muss die zugehörigen Unterprogramme ja nicht zwangsläufig zusammen mit dem Hauptprogramm übertragen ;)

es gibt noch ne andere methode falls du kein kabel hast un einen tr mit genügend speicher

-du lädst die programme in den funktions memory
-erstelllst ein neues programm(mit einem anderen namen,der dann nachher wieder geändert wird)
-lädst das prog aus dem f-mem in das neue programm un löschst das alte
;)

robin

naja,mit dem reinkopieren auf dem pc
da wirds bestimmt ein paar labels zu viel geben...

und die zeichen die du einfach so in den code schreibst würd ich als kommi schreiben,da können auch rechenzeichen rein
:p

robin

Zitat:Warum schreiben eigentlich alle Leute Unterprogramme?

Weil man des Öfteren denselben Code mehrmals benötigt ?

... oder nimmst du Gotos ?
Ich konnte Spagetti noch nie leiden. :D

jup, aber hallo. Gotos auszutüfteln is mein Hobby :D

Tz ... die Profis mal wieder ...

Die Sache mit den Gotos ist nur leider die, dass man nirgends eine Rücksprungadresse vermerken kann, ergo muss man die Rücksprungadresse kennen, ergo kann die Subroutine nur von einer Stelle aus aufgerufen werden. Oder wie wollte man folgendes Programm mit GOTOs realisieren*):

prog "A";
... (do anything)
prog "A";

Man würde hier das Programm natürlich zweimal einfügen müssen, und wenn es nun aber mehrere Kilobyte groß ist? Durch gut durchdachtes Anwenden von Unterprogrammen lassen sich v.A. größere Programme erheblich in ihrem Speicherumfang reduzieren. DAHER brauchen zumindest diejenigen Programmierer die sich zurecht als solche bezeichnen wollen Unterprogramme. Tip: man kann auch eine ganze Library mit einer Reihe von Subroutinen in ein einziges Unterprogramm packen, die dann über Labels und eine Variable zur Auswahl der Subroutine angesteuert werden. So kommt man auch mit weniger Unterprogrammen aus.

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*) Bevor irgendwelche klugen Besserwisserkommentare kommen: als D0r Ub0r1337h4xx0r schlechthin weiß ich natürlich, dass es trotzdem geht ;). Man nehme eine Liste her und eine Variable als "Stackpointer" und simuliere damit einen Stack **). Die "Rücksprungadressen" verweisen dann jeweils auf Labels:

Label A
S+1->S
1->List1[S]
goto C
... (do anything)
Label B
S+1->S
2->List[S]
goto C

...
Label C
... (Code aus Unterprogramm A)
List[S]->R
S-1->S
R=1=>goto A
R=2=>goto B
...

Hat aber den Nachteil dass a) der Rücksprung ziemlich lange dauert, b) die Anzahl der Labels und damit die Anzahl der möglichen Stellen für Prozeduraufe begrenzt ist und c) mal ehrlich, wer tut so etwas :?

**) Man kann zwar auch auf die Liste verzichten, aber dann ist keine Rekursion möglich

gaaaanz cool bleiben. Ich will ja garnichts gegen unterprogramme sagen. Sie sind häufig viel Praktischer als Gotos, ABER bei kleineren Programmen finde ich es einfach vieeel sinvoller alles in eins reinzuschreiben. Natürlich gebe ich dir recht, dass wie oben gesagt das springen in größeren Programmen sehr sehr sehr langsam ist.